ORF Niederösterreich Bild, 11. Februar 2001

HOHE BEGABUNNG ALS PROBLEM
Autor: Katharina Huemer

Der durchschnittliche Intelligentsquotient eines Menschen liegt bei 100. Kinder mit einem IQ von 130 aufwärts gelten daher als hochbegabt. Ein derart intelligentes Kind gibt es, statistisch gesehen, in jeder zweiten Volksschulklasse. Doch die meisten von ihnen kämpfen damit, daß sie nicht in die Norm passen. Mit Widerständen in der Schule und in der Gesellschaft werden sie nur schwer fertig. Die hohe Begabung als Problem ist heute abend Thema eines Treffens von Eltern und Lehrern in Horn. Anlaß für "Niederösterreich heute" die Familie eines solchenen Kindes in Baden zu besuchen:
Die Familie Stastny aus Baden. Die Mutter ist Alleinerzieherin, hat insgesamt 4 Kinder. Ihr 10jähriger Sohn Georg gehört zu den intelligentesten Kindern Österreichs, hat einen IQ von mehr als 135. Georg interessiert sich für Ägyptologie und Kryptologie, er liest Bücher wie ein Erwachsener und ist mit seinem Wissen seinen Klassenkollegen um Jahre voraus. Glücklich ist er damit nicht, denn Viele in seiner Umgebung verstehen ihn nicht.
Im Semesterzeugnis hat er eine 4, in Deutsch. Aufgrund einer Rechtschreibschwäche und seiner Angst vor Prüfungen. Die Mutter befürchtet, daß er nun trotz seiner hohen Intelligenz nicht ins Gymnasium gehen kann.
OT Mutter (folgt)
Seinen IQ, sein Wissen, seine Ideen und Berufswünsche behält der 10jährige Georg meist für sich.
OT Georg Stastny (folgt)
OT Dr. Andreas Maislinger, Verein f. hochbegabte Kinder (folgt)
OT Mutter
 Aktuell vom 20.2.2001

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