HOHE BEGABUNNG
ALS PROBLEM |
Autor: Katharina Huemer
Der
durchschnittliche Intelligentsquotient eines Menschen
liegt bei 100. Kinder mit einem IQ von 130 aufwärts
gelten daher als hochbegabt. Ein derart intelligentes
Kind gibt es, statistisch gesehen, in jeder zweiten
Volksschulklasse. Doch die meisten von ihnen kämpfen
damit, daß sie nicht in die Norm passen. Mit Widerständen
in der Schule und in der Gesellschaft werden sie nur
schwer fertig. Die hohe Begabung als Problem ist heute
abend Thema eines Treffens von Eltern und Lehrern in
Horn. Anlaß für "Niederösterreich
heute" die Familie eines solchenen Kindes in Baden
zu besuchen: Die Familie Stastny aus Baden. Die Mutter
ist Alleinerzieherin, hat insgesamt 4 Kinder. Ihr 10jähriger
Sohn Georg gehört zu den intelligentesten Kindern
Österreichs, hat einen IQ von mehr als 135. Georg
interessiert sich für Ägyptologie und Kryptologie,
er liest Bücher wie ein Erwachsener und ist mit
seinem Wissen seinen Klassenkollegen um Jahre voraus.
Glücklich ist er damit nicht, denn Viele in seiner
Umgebung verstehen ihn nicht. Im Semesterzeugnis
hat er eine 4, in Deutsch. Aufgrund einer Rechtschreibschwäche
und seiner Angst vor Prüfungen. Die Mutter befürchtet,
daß er nun trotz seiner hohen Intelligenz nicht
ins Gymnasium gehen kann. OT Mutter (folgt)
Seinen IQ, sein Wissen, seine Ideen und Berufswünsche
behält der 10jährige Georg meist für
sich. OT Georg Stastny (folgt) OT Dr. Andreas
Maislinger, Verein f. hochbegabte Kinder (folgt)
OT Mutter
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