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5. Oktober 2004 Sehr geehrter Herr Dr. Andreas Maislinger, ich danke Ihnen herzlich für die Einladung zum 2. Georg Rendl Symposion, dessen großes Anliegen die Priesterberufe sind. Es ist mir aus terminlichen Gründen nicht möglich, am Symposion teilzunehmen. Für Aldein kann ich das eine sagen, dass es die Familien waren, die aus einem echt christlichen Geist gelebt haben und dass dahinter Seelsorger standen, die über Generationen hinweg diese Familien im Sinne eines vom Glauben geprägten Lebens begleitet haben. Dazu kamen sicher die Wertschätzung und die Ehrfurcht vor dem Priesterberuf, die im Volk einfach unbestritten waren. Die soziale Stellung eines Pfarrers sowie die Vorbildfunktion eines in der Jugendarbeit tätigen Kooperators wirkten ebenso anziehend auf Jugendliche, die sich berufen fühlten, ihr Leben in gleicher Weise in den Dienst der Seelsorge zu stellen. In unserer Diözese Bozen-Brixen versuchen wir anhand eines über 2 Jahre gehenden diözesanen Jahresprogrammes für die geistlichen Berufe im besten Sinn zu werben und so auch eine Atmosphäre zu schaffen, die dem Priester- und dem Ordensberuf zuträglich ist. Ich wünsche ein gutes Gelingen des Symposions und verbleibe mit freundlichen Grüßen Josef Matzneller Bischöfliches Ordinariat der Diözese Bozen-Brixen |
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